ZUR PERSON

KRITIKEN

BIBLIOGRAFIE

FRANZ POLITZER

PROJEKTE

AUSSTELLUNGEN

KONTAKT

BILDER VOM WESENTLICHEN
INSZENIERTE LANDSCHAFT
LANDSCHAFT ALS BÜHNE
AKTUELLES


70er
Jahre

DIE ABSTRAKTEN BILDER

Die ersten Bilder, die Franz Politzer malte, waren abstrakt. Es handelte sich dabei um Kopien oder Nachempfindungen von Werken Le Corbusiers aus der Wallfahrtskirche von Rochamp. Nach einer kurzen Hinwendung zum Phantastischen Realismus kam er während des Studiums an der Akademie der bildenden Künste wieder auf mannigfache Art mit der abstrakten Malerei in Kontakt. Einerseits sah er diesen Stil, bei älteren Kollegen, andererseits regte ihn auch der Meisterschulleiter Prof. Walter Äcker an, der abstrakt expressiv und gestisch malte. Die Phase, in der Politzer an der Akademie afigurale Bilder malte, war unbedeutend, weil er sich bald seinen sozialkritischen Werken zuwandte und später dann den Landschaftsbildern.
Zu Beginn der 80er Jahre begann Franz Politzer damit, neben seinen surrealen Werken in einigen Mischtechnikarbeiten nach einer Auflockerung zu suchen. So entstanden in der folgenden Jahren Arbeiten, die an die gewohnten Sujets erinnerten, die aber durch ihre Acryl- und Kreideschichten zu großflächigerer Komposition zwangen.
Anfang der 90er Jahre besuchte Franz Politzer eine Woche lang seinen Freund und Kollegen Bernd Kastenholz. Dorthin hatte er seine gewohnten Maluntensilien nicht mitgenommen und so begann er, mit den vorhandenen Acryl- und Gouachefarben und Kreiden vollständig ungegenständliche Kompositionen zu schaffen. Dies führte er dann während kurzer Zeiträume weiter, während der Hauptanteil seines Schaffens bei den surrealen Arbeiten verblieb.
Im Jahr 2000 verknüpfte er dann diese beiden Facetten seines Schaffens in zweiteiligen Ölbildern und Grafiken. Weitere Grafiken dieser Art folgten ab 2005. Bei einem Künstlersymposium im polnischen Chorzów, zu dem Franz Politzer zusammen mit seinem Freund und Kollegen Richard Kaplenig eingeladen war, bekamen seine abstrakten Arbeiten eine neue Facette, wohl beeinflußt durch dessen Stil. Sie bestanden hauptsächlich aus differenzierten Graustufen mit farbigen Akzenten und eingearbeiteten Collage-Elementen und rückten somit wieder von der absoluten Gegenstandslosigkeit ab.


80er
Jahre

90er
Jahre

nach
2000
Abstrakte Bilder
die grafischen Zyklen